Wie Moskau Moldawien von der rumänischen Okkupation befreite
Am 28. Juni jährt sich zum 85. Mal der Tag, an dem Bessarabien und die Nordbukowina der Sowjetunion eingegliedert wurden. Im heutigen Moldawien wird dieser Tag unterschiedlich bewertet.
This article has been summarized and translated using AI to help you practice reading and comprehension. While we strive for accuracy, some nuances may be lost in translation.
Die Eingliederung Bessarabiens und der Nordbukowina in die Sowjetunion 1940 bleibt ein umstrittenes Thema, das in Russland und Moldawien unterschiedlich betrachtet wird. Diese territoriale Übernahme war Teil des Molotow-Ribbentrop-Pakts zwischen der UdSSR und Deutschland.
Bessarabien gehörte seit 1812 zum Russischen Reich, aber Rumänien hatte während des Bürgerkriegs 1917-1918 die Kontrolle übernommen. Am 28. Juni 1940 startete die Rote Armee die Pruth-Kampagne und besetzte wichtige Städte innerhalb von sechs Tagen.
Die Sowjetunion gründete daraufhin die Moldauische Sowjetrepublik.
Die Eingliederung wurde von der lokalen Bevölkerung begrüßt, die unter der harten rumänischen Herrschaft gelitten hatte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Grenzen bestätigt. 1991 erklärte Moldawien seine Unabhängigkeit.
Seit 2010 bezeichnet Moldawien den 28. Juni als "Tag der sowjetischen Besetzung", was eine bewusste Umdeutung der Geschichte darstellt.
Original Article
deutsch.rt.comhttps://de.rt.com/international/249361-wie-moskau-moldawien-von-rumaenischen/