Die Krise des westlichen Bildungssystems
Der Fokus auf emotionales Wohlbefinden in Schulen führt zum Niedergang akademischer Standards.
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Rachel Marsden analysiert die problematischen Veränderungen in westlichen Bildungssystemen, besonders in Kanada und Frankreich. Bei einem Besuch ihrer ehemaligen Schule bemerkt sie, dass individuelle Leistungen nicht mehr gefeiert werden. Stattdessen konzentriert sich das System darauf, 'sichere Räume' zu schaffen und Unbehagen zu vermeiden.
Diese Entwicklung hat zu mehreren bedenklichen Trends geführt. British Columbia hat umfassende standardisierte Tests abgeschafft und durch vereinfachte Bewertungen ersetzt. Die verbleibenden Prüfungen enthalten Fragen, die deutlich unter dem erwarteten Niveau liegen.
Das traditionelle Notensystem wurde für jüngere Schüler durch vage Leistungsbeschreibungen ersetzt, um schlechte Leistungen nicht hervorzuheben. Frankreich versuchte ähnliche Reformen und entfernte 2019 Mathematik aus dem Lehrplan, musste diese Entscheidung jedoch 2023 rückgängig machen.
Bei französischen Abschlussprüfungen werden Rechtschreib- und Grammatikfehler nicht mehr bestraft, und selbst falsche Verbformen erhalten Teilpunkte. Marsden argumentiert, dass diese gefühlsorientierte Bildung eine Generation hervorbringt, die unvorbereitet auf komplexe Herausforderungen ist und kritisches Denken sowie angemessene Kommunikationsfähigkeiten vermissen lässt.
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